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Bei herrlichstem Sommerwetter ging es heute mal wieder nach Düsseldorf zum Hoppen. Gut ausgeschlafen nach der gestrigen Regensburg-Tour ging es bequem per RE und U78 in Richtung ESPRIT-Arena. Diese ist ja momentan gesperrt wegen der Eurovisions-Veranstaltung die am kommenden Wochenende stattfindet. So wurde für die letzten 3 Heimspiele der Fortuna (+ ein U19 Länderspiel) für schlappe 2,8 Millionen ein Stahlrohr-Stadion direkt neben das eigentliche Stadion der Fortunen gestellt. Immerhin gut 20.000 Leute gehen da rein und alles in allem ist das Teil um Längen besser als einiges andere was man im Profi-Bereich so sieht. Bestes Beispiel der Vergleich mit dem Jahnstadion in besagtem Regensburg, denn das Teil is mal ein recht schlechter Witz.
Wie gesagt, es ist hier ein Stadion hingestellt worden was ausschließlich aus Stahlrohrtribünen besteht, aber es macht durchaus was her. Die Überdachung besteht auch nur aus Planen samt einer interessanten Konstruktion zum Ablaufen von möglichem Regenwasser (siehe letztes Foto). Aber egal, das Teil ist ja eine reine Übergangslösung und wird wohl recht bald wieder abgebaut werden. Man darf gespannt sein, ob es an anderer Stelle wieder hochgezogen wird.
Beim heutigen Spiel gegen Aachen ging es für beide um nichts mehr - beide Mannschaften sind im gesicherten Mittelfeld der 2.Bundesliga. Offiziell war das Spiel ausverkauft mit 20.100, ich habe aber doch eine Reihe von leeren Plätzen gesehen, z.B. im Gäste-Sitzbereich und auch der Platz direkt rechts neben mir ;-)
Das Spiel war gar nicht schlecht, sehr interessant sogar. Die Aachener fingen durchaus gut an, aber bereits ab der 11.Minute nur noch zu zehnt auf dem Platz, da der Torwart wegen einem Foul vom Platz flog; der fällige Elfmeter wurde sicher verwandelt. Der Ersatztorwart, der dann logischerweise eingewechselt wurde, war nur wenige Minuten später nicht viel glücklicher, verursachte denn auch er einen Elfer. Schiri Sippl hat dann aber alle Hühneraugen zugedrückt und ihm nur Gelb gezeigt. Trotzdem ging auch der Strafstoß rein. Fortan haben sich die Alemannen schwer getan, war ja klar, aber die Fortunen waren erst zum Ende des Spiels drückend überlegen. So gelang Aachen praktisch mit dem Pausenpfiff noch der, durchaus verdiente, Anschlußtreffer. In Halbzeit zwei spielte dann aber fast nur noch der Gastgeber. Endstand dann 3 zu 1, obwohl es auch noch das eine oder andere Tor mehr hätte geben dürfen. 
Nun denn, mal wieder ein Ausnahme-Ground gemacht. Sehr schön.
Die Saison geht langsam dem Ende zu, noch ein Spieltag bei den Profis, aber bei den Amas gehts noch ein wenig länger. Ein bisschen was steht also noch auf dem Programm, bevor dann auch für mich die wohlverdiente (Hopper-)Sommerpause kommt.